Powertop automatisch per systemd starten

Da der Laptop ohne powertop --auto-tune immer etwas Laut wird nach einer weile habe ich mir gedacht es wäre praktisch das ganze mal zu automatisieren. Und Systemd ist ja nun auch in aller Munde vielleicht geht es also auch damit. Ein bisschen suchen zeigt das die Leute von Archlinux das schon gelöst haben, wie steht im Archlinux wiki. Für Fedora muss man aber noch eine kleine Anpassung durchführen, und zwar liegt powertune dort in /usr/sbin/ und nicht im /usr/bin Das ganze Unitfile sieht dann wie folgt aus:

[Unit]
Description=Powertop tunings

[Service]
Type=oneshot
RemainAfterExit=no
ExecStart=/usr/sbin/powertop –auto-tune
# „powertop –auto-tune“ still needs a terminal for some reason. Possibly a bug?
Environment=“TERM=xterm“

[Install]
WantedBy=multi-user.target

Keyboard Layout bei Rasbian umstellen

Falls ihr, wie ich, auch ständig vergesst wie man das Keyboard Layout bei eurem RaspberryPi auf Deutsch ändert hier ist die Lösung. Denn leider ändert
dpkg-reconfigure locale
zwar die Sprache, nicht aber das Keyboard Layout. Dafür muss man in der Datei
/etc/default/keyboard
den Wert von XKBLAYOUT="gb" auf XKBLAYOUT="de" ändern.
Falls man dafür vim benutzt, Doppelpunkt liegt beim Englischen Layout auf shift+ö. Die Lösung (wenn dort auch für Französisch) habe ich bei myraspi gefunden, danke dafür.

Flash Probleme mit Chromium unter Ubuntu 12.04 beheben

Seit einigen Tagen konnte ich mit Chromium keine Flash Videos mehr abspielen obwohl das vorher Problemlos funktioniert und auch der Firefox keine Probleme hat. Dabei nutzen beide dasselbe Plugin.

Ruft man Chromium auf der Console auf und versucht ein Video abzuspielen erhält man als Fehlermeldung:

$ chromium-browser --user-data-dir="$HOME/.config/chromium-test"
Failed to open VDPAU backend libvdpau_nvidia.so: Kann die Shared-Object-Datei nicht öffnen: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
libGL error: open uki failed (Die Operation ist nicht erlaubt)
libGL error: reverting to (slow) indirect rendering

Die zweite Fehlermeldung führt mit etwas Suchen zu einem Issue bei Google bei dem sich auch die Lösung findet:

sudo aticonfig --initial

Ubuntu: Alte Kernel Entfernen

So um das Blog mal wieder etwas mit Inhalt zu füllen hier mein Versuch die sed Magie von http://rattenfurz.wordpress.com/2012/11/16/ungenutzte-ubuntu-kernel-entfernen/  zum entfernen alter Kernel unter Ubuntu zu verstehen. Ich hab zwar gerade auch git Aufgesetzt um so etwas nicht zu verlieren aber so profitiert vielleicht noch wer davon?  Ich habe dabei versucht den großen Block in kleinere Aufzusplitten die zu verstehen und das ganze dann wieder zum großen ganzen zusammenzusetzen.


# skript von http://rattenfurz.wordpress.com/2012/11/16/ungenutzte-ubuntu-kernel-entfernen/
# erläuterungen von Sandzwerg nach der sed Dokumentation auf http://www.grymoire.com/Unix/Sed.html#uh-1

# Anmerkungen:
# (,),+, werden mit \ escaped
#
# dpkg -l 'linux-*'liste alle pakete auf die mit "linux-" beginnen
# sed gesplitet in 3 ersetzungen getrennt durch ;
# Einzeln:
# /^ii/!d alles was mit ii installiert nicht löschen(den Rest schon) ii steht in dpkg für installed
#
# /'"$(uname -r | sed "s/\(.*\)-\([^0-9]\+\)/\1/")"'/d
# unteraufruf uname -r | sed "s/\(.*\)-\([^0-9]\+\)/\1/"
# uname -r Liste die Kernelversion(Nummer z.b. 3.2.0-34-generic)
# sed "s/\(.*\)-\([^0-9]\+\)/\1/"
# Matche alles(.*) bis zum bindestrich auf den ein nicht aus Zahlen bestehendes wort folgt [^0-9] und ersetze es durch alles vor dem Bindestrich (Ansprechbar durch die runden Klammern)
# => Unteraufruf Ende rückgabe Nummer des aktuelle Kernels
# =>Lösch den Aktuellen Kernel aus der Liste der installierten Kernel
#
# s/^[^ ]* [^ ]* \([^ ]*\).*/\1/
# Matche alle Linie die mit einem Wort(das nicht aus einem Space besteht) beginnen auf die ein nichtleeres Wort folgt auf die ein nichtleeres Wort folgt auf die ein geklammertes nichtleeres wort folgt auf die irgendetwas folgt und ersetzte es durch das wort in klammern
# /[0-9]/!d
# Lösche alles dessen vorheriges sed Argument(das in Klammern) nicht mit einer Zahl beginnt
# übergebe die liste an paketen an sudo apt-get purge per xargs welches die Argumente so splittet das die liste für den aufruf nicht zu lang wird. -y sorgt dafür das die Kernel ohne weitere rückfrage gelöscht werden

dpkg -l 'linux-*' | sed '/^ii/!d;/'"$(uname -r | sed "s/\(.*\)-\([^0-9]\+\)/\1/")"'/d;s/^[^ ]* [^ ]* \([^ ]*\).*/\1/;/[0-9]/!d' | xargs sudo apt-get -y purge

Wie ihr seht war ich etwas Geizig mit Zeilenumbrüchen, das wurde bei mir visuell Automatisch umgebrochen und ich bin gerade zu Faul es zu ändern also müsst ihr wohl damit leben 😛